Märkischer Kreis, Regionales
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Viele Jahre im Dienste des Gesangs

(Foto: Björn Othlinghaus)
Lea Friesen wird vom Sängerkreisvorsitzenden Thorsten Potthoff für 5-jährige Mitgliedschaft im Lüdenscheider Kinderchor geehrt. (Foto: Björn Othlinghaus)

Die zentrale Sängerehrung des Stadtchorverbandes Lüdenscheid im Rahmen des Stadtfestes hat bereits Tradition. So waren auch diesmal wieder nahezu alle Plätze im Publikum besetzt, als der Vorsitzende des Stadtchorverbandes, Jörg Skorupa, die Chormusikfreunde im Bürgerforum des Rathauses begrüßte.

Bürgermeister Dieter Dzewas, der alle Anwesenden nach dem offiziellen Teil zu einem Umtrunk einlud, lobte vor allem das karitative Engagement der Chöre in Einrichtungen wie zum Beispiel Seniorenheimen.

Auch der Lüdenscheider Bürgermeister Dieter Dzewas engagiert sich für die Chormusik. (Foto: Björn Othlinghaus)

Auch der Lüdenscheider Bürgermeister Dieter Dzewas engagiert sich für die Chormusik. (Foto: Björn Othlinghaus)

Gemeinsam mit dem Sängerkreisvorsitzenden Thorsten Potthoff und dem Stadtverbandsvorsitzenden nahm Dzewas die zahlreichen Ehrungen vor, wobei folgende Sängerinnen und Sänger für ihr jahrelanges Engagement ausgezeichnet wurden: Lea Friesen freute sich über ein Ehrenzeichen in Bronze für ihre fünfjährige Mitgliedschaft im Lüdenscheider Kinderchor, während Eva Kinder seit 10 Jahren und Linda Gloerfeld sowie Lena Wortmann seit 15 Jahren im Kinder- und Jugendchor „Rahmeder Spatzen“ singen.

Drei Sänger, die für ihre 60-jährige Chormitgliedschaft geehrt wurden. (Foto: Björn Othlinghaus)

Drei Sänger, die für ihre 60-jährige Chormitgliedschaft geehrt wurden. (Foto: Björn Othlinghaus)

Anna Hundt, Anja Nölke und Klaudia Rubel sind dagegen seit 20 Jahren bei Lüdenscheider Kinderchor aktiv. Seit einem Vierteljahrhundert singen Oliver Kebekus im Brügger MGV Philomele, Helga Meister im Lüdenscheider Frauenchor und Holger Rudolph im MGV Union Oberrahmede, seit 40 Jahren sind Heinz-Rüdiger Ochel und Hans-Günter Severin (beide Brügger MGV Philomele), Horst Kerschenlohr (Lüdenscheider Männerchor) sowie Peter Reimer und Gotthard von Knebel (beide MGV Union Oberrahmde) gesanglich aktiv. Viele Sängerinnen und Sänger blicken allerdings auf eine noch längere Karriere in Lüdenscheider Gesangvereinen zurück.

Bis zu 60 Jahre Mitglied im Gesangverein

Für eine beeindruckende 50-jährige Mitgliedschaft im Gesangverein wurden Gerhard Kämper, Gottfried Rieger und Paul-Gerd Theissen (alle Lüdenscheider Männerchor) sowie Peter Schönnenberg (Liedertafel Hellersen) ausgezeichnet.

Nachwuchs für die Lüdenscheider Gesangvereine ist vorhanden. (Foto: Björn Othlinghaus)

Nachwuchs für die Lüdenscheider Gesangvereine ist vorhanden. (Foto: Björn Othlinghaus)

Und auch diese stolzen Jubiläen konnten noch getoppt werden, nämlich durch Manfred Grabosch (Lüdenscheider Männerchor), Manfred Anders (MGV Othlinghausen), Peter Gehenio (MGV Union Oberrahmede) und Manfred Göldner (Sänger Quartett Frohsinn), die allesamt vor 60 Jahren in ihre Gesangvereine eintraten. Abschließend wurden noch Eckhard Behrendt (20 Jahre Vorstandsarbeit im Lüdenscheider Männerchor) und Annette Seyffarth (30 Jahre Vorstandsarbeit im Gemischten Chor Harmonie) an diesem Nachmittag geehrt. Einige der Jubilare konnten ihre Auszeichnungen nicht persönlich entgegennehmen, hatten jedoch Vertreter gefunden, die Urkunden und Nadeln für sie in Empfang nahmen. Für die musikalische Begleitung des feierlichen Nachmittages war schließlich ebenfalls gesorgt.

Der Publikumszuspruch bei den Chorehrungen war wie immer groß. (Foto: Björn Othlinghaus)

Der Publikumszuspruch bei den Chorehrungen war wie immer groß. (Foto: Björn Othlinghaus)

Die Nachwuchs-Sängerinnen und -Sänger des Lüdenscheider Kinderchores interpretierten unter der Leitung von Tzvetanka Wiegand unter anderem den „Papagei“ und das Lied „Un Poquito Cantas“, bevor der MGV Othlinghausen (Leitung: Maidi Langebartels) mit dem Stück „Mach was schönes aus diesem Tag“ sowie dem „Wanderlied“ überzeugen konnte. Gemeinsam stimmten alle Anwesenden traditionell das Lied des Sängerbundes NRW, „Come together“, an.

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In einer Ramsch-Kiste mit Taschenbüchern wurde ich, gerade mal 10 Jahre alt, fündig. Das – wie ich im Nachhinein feststellte – inkompetenteste Film-Nachschlagewerk dieser Erde, „Das Lexikon des Science-Fiction-Films“ von Roland M. Hahn, weckte mein Interesse für bewegte Bilder. Ich „zerlas“ es völlig (und auch seine nicht weniger missratenen Nachfolger über die Genres „Fantasy“ und „Horror“). Echtes Interesse für die Pop- und Rockmusik kam dagegen erst Jahre später – mit der ersten eigenen kleinen Hifi-Anlage und der CD „The Road to Hell“ von Chris Rea.

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