Kultur, Oper und Operette
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Überregionale Resonanz auf Oper Don Carlos – corridors of power

(Foto: Björn Othlinghaus)
Alle Akteure von „Don Carlos“ freuten sich zurecht über ihre gelungene Aufführung. (Foto: Björn Othlinghaus)

Mit einem kulturellen Paukenschlag, der Premiere der Inszenierung der Oper „Don Carlos – corridors of power“, eröffnete die Kulturhausleiterin Rebecca Egeling die aktuelle Spielzeit in Lüdenscheid.

Neben der Begeisterung des Publikums und regionaler Publikationen blieb die hochklassige Produktion und das Engagement von Kulturhausleiterin Rebecca Egeling auch den überregionalen Medien nicht verborgen. So schrieb zum Beispiel das traditionsreiche Theater-Blatt „Die deutsche Bühne“ eine Rezension über die Inszenierung, die über folgenden Link zu erreichen ist:

http://www.die-deutsche-buehne.de/Kritiken/Musiktheater/nach+Giuseppe+Verdi/Don+Carlos+Corridors+of+Power/die+Inquisition+steppt

Interessant ist darüber hinaus auch der Hörfunk-Beitrag „Labor Lüdenscheid“ im Online-Kulturmagazin „O-Ton“. Das Angebot ist eigentlich verschlüsselt, aber mit Erlaubnis von Chefredakteur Michael Zerban dürfen wir an dieser Stelle den Beitrag hier bei www.worteffekte.de veröffentlichen (ihr findet eine Möglichkeit zum Abspielen weiter unten in diesem Text). Der Chefredakteur der Online-Publikation spricht darin mit Kulturhausleiterin Rebecca Egeling über ihre Arbeit, macht in diesem Zusammenhang aber auch die bundesweite Situation der Bespieltheater in Deutschland zum Thema, also jener Häuser ohne eigenes Ensemble, die sich überwiegend mit augenscheinlich publikumswirksamen Angeboten über Wasser halten müssen.

Möchte mehr als Comedy und Komödienstadl: Kulturhaus-Intendantin Rebecca Egeling. (Foto: Björn Othlinghaus)

Möchte mehr als Comedy und Komödienstadl: Kulturhaus-Intendantin Rebecca Egeling. (Foto: Björn Othlinghaus)

Dies traf in weiten Teilen in der Vergangenheit auch auf das Kulturhaus zu. Den Bemühungen der Kulturhausleiterin, Theater mit Anspruch in Lüdenscheid umzusetzen und zu beweisen, dass auch in diesem Sinne hochwertiges Theater das Bedürfnis nach Unterhaltung der Menschen befriedigen kann, wird in dem Beitrag ebenfalls Rechnung getragen. Abschließend kommt Michael Zerban in der Einschätzung der Situation in Lüdenscheid zu folgendem Fazit: „Mit der Bestellung einer Intendantin, die Visionen, Energie und jede Menge Ideen hat, haben die Lüdenscheider Kulturverantwortlichen mehr Mut bewiesen, als so manche größere Stadt. Dass mit Amtsantritt der Intendantin die Hasenfüße und Heckenschützen in Stellung gingen, entwickelt sich allmählich zu einer schlechten deutschen Angewohnheit. Jetzt ist es an den politisch Verantwortlichen, Rebecca Egeling bei der Einrichtung ihres ‚Labors Lüdenscheid‘ im Kulturhaus zu unterstützen, wie sie es versprochen haben.“ Nachfolgend der O-Ton-Hörfunk-Beitrag (Veröffentlichung mit freundlicher Genehmigung von O-Ton-Chefredakteur Michael Zerban, vielen Dank dafür nochmal von meiner Seite):

 

Das Engagement und die fruchtbare Arbeit der Intendantin des Lüdenscheider Kulturhauses wird nicht nur regional, sondern auch in renommierten überregionalen Medien registriert und wahrgenommen. Dies ist ganz sicher ein hoffnungsvolles Signal, dass sich das Kulturhaus mit Rebecca Egeling auf dem richtigen Weg befindet.

Kategorie: Kultur, Oper und Operette

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In einer Ramsch-Kiste mit Taschenbüchern wurde ich, gerade mal 10 Jahre alt, fündig. Das – wie ich im Nachhinein feststellte – inkompetenteste Film-Nachschlagewerk dieser Erde, „Das Lexikon des Science-Fiction-Films“ von Roland M. Hahn, weckte mein Interesse für bewegte Bilder. Ich „zerlas“ es völlig (und auch seine nicht weniger missratenen Nachfolger über die Genres „Fantasy“ und „Horror“). Echtes Interesse für die Pop- und Rockmusik kam dagegen erst Jahre später – mit der ersten eigenen kleinen Hifi-Anlage und der CD „The Road to Hell“ von Chris Rea.

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