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Local-Aid-Projekt „Mindcraft“ sucht Jugendliche mit Ideen – Spende der Firma Borau

(Foto: Klaus Sonnabend)
Im Projekt „Mindcraft“ sollen Jugendliche gemeinsam Ideen entwickeln und etwas in der Region bewegen (Foto: Klaus Sonnabend).

„Mindcraft“ ist das zweite Projekt der von Lüdenscheider Künstlern gegründeten, lokalen Initiative Local Aid (www.localaid.eu), die wiederum vom Verein Kultstädte (www.kultstaedte.de) ins Leben gerufen wurde.

Engagierten sich die Macher mit ihrem ersten Projekt vor allem für Flüchtlinge, geht das laufende Vorhaben nun in eine andere Richtung. Jugendliche ab 12 Jahren sollen dazu motiviert werden, mit Unterstützung der Initiatoren selbständig eigene Ideen in den unterschiedlichsten thematischen Bereichen zu verwirklichen. Egal ob Musik, Kunst, Sport oder Ideen, die in eine völlig andere Richtung gehen – der Fantasie der Teilnehmer sind keine Grenzen gesetzt.

Die Lüdenscheider Firma Borau spendete 750 Euro für das Projekt "Mindcraft". (Foto: Björn Othlinghaus)

Die Lüdenscheider Firma Borau spendete 750 Euro für das Projekt „Mindcraft“. (Foto: Björn Othlinghaus)

Die beiden Musiker Klaus Sonnabend und Arthur Dulinski von Local Aid nahmen jetzt in der Music Store Musikschule in Lüdenscheid eine Spende für das Mindcraft-Projekt in Höhe von 750 Euro von der Firma Borau Dach GmbH entgegen. Für das Lüdenscheider Dachdecker-Unternehmen überreichten Thomas Borau und Maik Schmidt den Scheck mit dem hohen Spendenbetrag. „Mindcraft“ ist ein Förderprojekt des Ministeriums für Familie, Kinder, Jugend, Kultur und Sport des Landes Nordrhein-Westfalen. „Gefördert werden dabei gezielt jene Projekte, die die Jugendlichen initiieren und entwickeln“, erklärt Klaus Sonnabend.

Arthur Dulinski, Benedict Czylwik und Klaus Sonnabend (v.l.) - einige der Initiatoren und Mitwirkenden von "Mindcraft". (Foto: Björn Othlinghaus)

Arthur Dulinski, Benedict Czylwik und Klaus Sonnabend (v.l.) – einige der Initiatoren und Mitwirkenden von „Mindcraft“. (Foto: Björn Othlinghaus)

Auf Spenden aus dem privaten Bereich oder aus der Wirtschaft sind die Initiatoren aber dennoch angewiesen, um später eine ordentliche Umsetzung der von den Jugendlichen entwickelten Ideen gewährleisten zu können. Am Donnerstag, 9. März 2017, fand in der Music Store Musikschule in Lüdenscheid das erste große Treffen zu „Mindcraft“ statt, bei dem sich alle bisher beteiligten Jugendlichen kennenlernten und gemeinsam die ersten Schritte zur Verwirklichung einzelner Ideen angingen. Benedikt Czylwik, FSJler beim Verein Kultstädte, übernahm die Betreuung und Leitung des Treffens und wird auch bei den zukünftigen Zusammenkünften die Federführung übernehmen. Der Termin für das jeweils nächste Treffen wird immer vor Ort festgelegt und ist für Donnerstag, 6. April 2017, ab 18 Uhr in der Music Store Musikschule, Lösenbacher Landstraße 179, geplant.

Der Musiker Benedikt Czylwik, FSJler beim Verein Kultstädte, betreut die Treffen zum Projekt "Mindcraft". (Foto: Björn Othlinghaus)

Der Musiker Benedikt Czylwik, FSJler beim Verein Kultstädte, betreut die Treffen zum Projekt „Mindcraft“. (Foto: Björn Othlinghaus)

Natürlich können immer auch weitere Jugendliche, die in Lüdenscheid und Umgebung etwas bewegen wollen, dazustoßen und unangemeldet zu diesem Termin in der Musikschule erscheinen. „Für die Verwirklichung der Ideen der Jugendlichen steht uns sehr viel Zeit zur Verfügung, denn das Projekt Mindcraft ist auf insgesamt drei Jahre ausgelegt“, erklärt Klaus Sonnabend. Die Mitglieder von Local Aid mischen sich in die Umsetzung der Ideen nicht ein, geben jedoch Hilfestellung mit ihrem Know How, wo diese gewünscht ist, und helfen gegebenenfalls beim Netzwerken mit Personen, Institutionen oder Einrichtungen aus der Region.Local-Aid-Projekt „Mindcraft“ sucht Jugendliche mit Ideen – Spende der Firma Borau

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In einer Ramsch-Kiste mit Taschenbüchern wurde ich, gerade mal 10 Jahre alt, fündig. Das – wie ich im Nachhinein feststellte – inkompetenteste Film-Nachschlagewerk dieser Erde, „Das Lexikon des Science-Fiction-Films“ von Roland M. Hahn, weckte mein Interesse für bewegte Bilder. Ich „zerlas“ es völlig (und auch seine nicht weniger missratenen Nachfolger über die Genres „Fantasy“ und „Horror“). Echtes Interesse für die Pop- und Rockmusik kam dagegen erst Jahre später – mit der ersten eigenen kleinen Hifi-Anlage und der CD „The Road to Hell“ von Chris Rea.

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