Kleinkunst, Kultur
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„Kunst gegen Bares“ – Gefällt es dem Publikum, klingelt die Kasse!

(Foto: Björn Othlinghaus)
Nando Andreas, Melina Fuhrmann und André Westermann (Stadtmarketing Lüdenscheid). (Foto: Björn Othlinghaus)

Das Bewusstsein, dass Bühnenkunst, egal um welches Genre es sich handelt, einen Wert hat, ist vielen Menschen in einer Zeit des preiswerten oder gar kostenlosen Herunterladens kultureller Inhalte aus dem Internet abhanden gekommen.

Die Reihe „Kunst gegen Bares“ möchte dieses Bewusstsein wieder in Erinnerung rufen und gleichzeitig den Künstlern das Gefühl geben, dass sich eine gute Leistung auf der Bühne unmittelbar im Geldbeutel bemerkbar machen kann. Erfinder dieses Deutschlandweit erfolgreichen Veranstaltungsformates ist Gerd Buurmann, der am Samstag, 2. Juni 2018 ab 20 Uhr (Einlass 19 Uhr) in der Wissenschaftsausstellung Phänomenta in Lüdenscheid anwesend sein wird, wenn die Veranstaltung „Kunst gegen Bares“ in der Bergstadt ihre Premiere feiert. Initiatoren sind die beiden Lüdenscheider Musiker Melina Fuhrmann und Nando Andreas, die das Format in Zusammenarbeit mit André Westermann vom Lüdenscheider Stadtmarketing sowie der Phänomenta zu einem Erfolg in der Region machen möchten. Das Konzept ist einfach: zwischen sechs und acht Künstler präsentieren sich mit je einem im Schnitt 10-minütigen Beitrag den Zuschauern. Hierbei kann es sich um alles Mögliche handeln, von Musik über Akrobatik oder Performance bis hin zu Zauber- und Menthalisten-Kunststücken oder Poetry-Slam-Beiträgen.

Nando Andreas und Melina Fuhrmann, die beiden Initiatoren von "Kunst gegen Bares" in Lüdenscheid, sind als Singer-Songwriter-Duo HonigMut bekannt. (Foto: Björn Othlinghaus)

Nando Andreas und Melina Fuhrmann, die beiden Initiatoren von „Kunst gegen Bares“ in Lüdenscheid, sind als Singer-Songwriter-Duo HonigMut bekannt. (Foto: Björn Othlinghaus)

Der Eintritt bei „Kunst gegen Bares“ ist gering und wird bei der Premiere in Lüdenscheid 6 Euro im VVK sowie 7,50 Euro an der Abendkasse betragen (Tickets sind nach Ostern in der Phänomenta erhältlich, der Starttermin für den Vorverkauf wird noch bekannt gegeben). Dafür erhält jeder Künstler ein Sparschwein, in das die Zuschauer je nach gefallen der jeweils aufgeführten Darbietung Geld spenden können. Wer eine tolle Leistung bringt, die das Publikum unterhält und begeistert, kann somit auch damit rechnen, einen erklecklichen Betrag mit nach Hause nehmen zu können. Für die Startveranstaltung haben die beiden Initiatoren Melina Fuhrmann und Nando Andreas bereits einige Künstler gefunden, wobei sich die Zuschauer unter anderem über Physical Comedy aus den USA, ein Singer-Songwriter-Duo und einen Mentalisten (Gedankenleser) freuen können. Darüber hinaus ist für die erste Veranstaltung ein Sektempfang mit einer kleinen Überraschung für jeden Gast geplant. Die Firma Livesound Music zeichnet an diesem Abend für die Technik verantwortlich. Wer als Künstler an einer der kommenden Veranstaltungen teilnehmen möchte, kann sich über die Facebook-Seite von Kunst gegen Bares in Lüdenscheid, www.facebook.com/KGBLuedenscheid, bewerben.

Kategorie: Kleinkunst, Kultur

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In einer Ramsch-Kiste mit Taschenbüchern wurde ich, gerade mal 10 Jahre alt, fündig. Das – wie ich im Nachhinein feststellte – inkompetenteste Film-Nachschlagewerk dieser Erde, „Das Lexikon des Science-Fiction-Films“ von Roland M. Hahn, weckte mein Interesse für bewegte Bilder. Ich „zerlas“ es völlig (und auch seine nicht weniger missratenen Nachfolger über die Genres „Fantasy“ und „Horror“). Echtes Interesse für die Pop- und Rockmusik kam dagegen erst Jahre später – mit der ersten eigenen kleinen Hifi-Anlage und der CD „The Road to Hell“ von Chris Rea.

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