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Erfolgreiches Weihnachtskonzert der Rahmeder Chöre in Lüdenscheid

(Foto: Björn Othlinghaus)
Sowohl auf der „Bühne“ als auch im Zuschauerraum war die Christuskirche prall gefüllt. (Foto: Björn Othlinghaus).

Am Freitag, 22. Dezember 2017, fand das 20. Weihnachtskonzert der Rahmeder Chöre in der Lüdenscheider Christuskirche unter der Überschrift „Zündet die Lichter der Freude an“ statt.

Da Heiligabend diesmal auf einen Sonntag und somit auf den vierten Advent fiel, an dem das Konzert normalerweise stattfindet, luden die Rahmeder Chöre ausnahmsweise bereits am Freitag in die Christuskirche ein, und zwar zu späterer Stunde als sonst. Die Konzeption der beliebten Veranstaltung, bei der auch diesmal wieder die Kirche fast bis auf den letzten Platz gefüllt war, übernehmen die drei Chorleiter Irene Glörfeld, Hanno Kreft und Sofia Wawerla im Wechsel.

Die drei Chorleiter bildeten im Rahmen einer Darbietung ein Gesangstrio. (Foto: Björn Othlinghaus)

Die drei Chorleiter bildeten im Rahmen einer Darbietung ein Gesangstrio. (Foto: Björn Othlinghaus)

Diesmal zeichnete Sofia Wawerla für das abwechslungsreiche Programm des Abends verantwortlich, an dem mit dem MGV Union Oberrahmede (Leitung: Sofia Wawerla, an diesem Abend mit Gast-Sängern des Brügger MGV Philomele), YoCanto (ehemalige Sängerinnen der Rahmeder Spatzen, Leitung: Irene Glörfeld), Chorpacabana (Leitung: Sofia Wawerla) und dem Frauenchor Cantabile (Leitung: Hanno Kreft) wieder alle Rahmeder Chöre beteiligt waren. Im Anschluss an das gemeinsam in deutscher Sprache gesungene „Wait For The Lord“ unter dem Dirigat von Hanno Kreft griffen die Sänger des MGV Union und des Brügger MGV Philomele beschwingt das Motto des Abends mit dem gleichnamigen Lied „Zündet die Lichter der Freude an“ auf. Ferner präsentiertem sie im Rahmen seines ersten Auftritts das feierliche „Friedensglocken, Weihnachtszeit“.

Der Chor YoCanto bildete sich aus ehemaligen Sängerinnen der Rahmeder Spatzen. (Foto: Björn Othlinghaus)

Der Chor YoCanto bildete sich aus ehemaligen Sängerinnen der Rahmeder Spatzen. (Foto: Björn Othlinghaus)

In der zweiten Konzerthälfte überzeugten die Sänger der beiden Chöre, die gut miteinander harmonierten, mit dem „Weihnachtszauber“ sowie dem getragenen „Es blüht eine Rose zur Weihnachtszeit“. Mit der Formation YoCanto machten am Freitag nur scheinbar neue Akteure beim Konzert der Rahmeder Chöre mit, denn bei den Sängerinnen handelte es sich um ehemalige Mitglieder der Rahmeder Spatzen, die schon immer zur Stammbesetzung des Weihnachtskonzertes gehörten. Unter der Leitung von Irene Glörfeld brachte der Chor zunächst „Weihnachten wird es wieder“, ein Lied aus der Feder der heimischen Chorleiterin und Komponistin Maidi Langebartels, zu Gehör, gefolgt von „Little Donkey“, bei dem Tzvetanka Wiegand wie noch öfters bei dieser Veranstaltung die Klavierbegleitung übernahm. Im Rahmen ihres zweiten Auftritts brachten die Sängerinnen das traditionelle italienische Lied „Zu Bethlehem überm Stall“ sowie „The Angels Song“ zu Gehör.

Die Zuschauerränge waren nahezu bis auf den letzten Platz gefüllt. (Foto: Björn Othlinghaus)

Die Zuschauerränge waren nahezu bis auf den letzten Platz gefüllt. (Foto: Björn Othlinghaus)

Der Männerchor Chorpacabana ist für sein modernes und frisches Repertoire bekannt, das er unter der Leitung von Sofia Wawerla launig präsentiert. Für den Weihnachts-Klassiker „Driving Home For Christmas“ von Chris Rea hatten die Sänger eigens ein Bobby-Car mitgebracht, den Song „Halleluja“ von Leonard Cohen trug der Chor akzentuiert und detailreich vor. Später hatten sich die Sänger dann mit „White Winter Hymnal“ ein sehr anspruchsvoll zu singendes Stück ausgesucht, dessen gesangliche Hürden überwiegend souverän genommen wurden. Der charmante Rock’nRoll-Song „Run Rudolph Run“ rundete das Chorpacabana-Programm ab. Vier feierliche Werke hatten schließlich die Damen des Frauenchor Cantabile für ihre beiden Auftritte zusammengestellt. Ihr Programm wurde mit dem Adventslied „Tochter Zion“ von Georg Friedrich Händel sowie mit „Zu Bethlehem geboren“ eröffnet, später folgte das skandinavische Weihnachtslied „Heil’ge Nacht“, bei dem Chorleiter Hanno Kreft ein Gesangssolo beisteuerte, sowie das nuancenreich gesungene „Weihnachtswiegenlied“ von John Rutter.

Sängerinnen des Frauenchores Cantabile. (Foto: Björn Othlinghaus)

Sängerinnen des Frauenchores Cantabile. (Foto: Björn Othlinghaus)

Zwischendurch waren die drei Chorleiter Irene Glörfeld, Sofia Wawerla und Hanno Kreft als Gesangstrio zu hören und interpretierten das Werk „Tolite hostiasaus“ aus dem Oratorio de Noel von Camille Saint-Saëns. Abschließend sangen Chorpacabana und YoCanto den Song „We Are The World“ von Michael Jackson und Lionel Richie, und das mit dem Publikum gesungene „O du fröhliche“ als Abschluss durfte ebenfalls nicht fehlen. Bei den Danksagungen freute sich Chorleiterin Irene Glörfeld schließlich über eine besonders nette Geste ihrer Schützlinge von YoCanto: Die Sängerinnen stimmten für sie kurz das Lied „Hamma“ von Culcha Candela an.

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In einer Ramsch-Kiste mit Taschenbüchern wurde ich, gerade mal 10 Jahre alt, fündig. Das – wie ich im Nachhinein feststellte – inkompetenteste Film-Nachschlagewerk dieser Erde, „Das Lexikon des Science-Fiction-Films“ von Roland M. Hahn, weckte mein Interesse für bewegte Bilder. Ich „zerlas“ es völlig (und auch seine nicht weniger missratenen Nachfolger über die Genres „Fantasy“ und „Horror“). Echtes Interesse für die Pop- und Rockmusik kam dagegen erst Jahre später – mit der ersten eigenen kleinen Hifi-Anlage und der CD „The Road to Hell“ von Chris Rea.

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