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„Die Schnuppe vom Stern“ – Binyo präsentiert ein neues Album

(Foto: Björn Othlinghaus)
Bei der CD-Release-Party für geladene Gäste funkelte erstmals „Die Schnuppe vom Stern“. (Foto: Björn Othlinghaus).

Das zweite Studioalbum „Die Schnuppe vom Stern“ des Halveraner Musikers Robin Brunsmeier alias Binyo ist seit Donnerstag, 19. Oktober 2017, über die gängigen Download-Plattformen erhältlich.

Im Rahmen einer CD-Release-Party für geladene Gäste in der Heesfelder Mühle präsentierte der Singer-Songwriter alle 14 Songs des vor frischen Ideen nur so sprühenden Werkes gemeinsam mit seiner Band. Leider lag das Album noch nicht, wie eigentlich geplant, als CD-Release vor – das Presswerk konnte leider noch nicht liefern, so dass „Die Schnuppe vom Stern“ nun erst ab dem 26. Oktober 2017 in physischer Form über die Website von Binyo zu haben ist. Dafür konnten sich jedoch alle Interessierten an diesem Abend einen Download-Link mit nach Hause nehmen und sich die Musik dann auf den Rechner laden.

Saxophonist Rudolf F. Nauhauser, Bandmitglied bei Binyo. (Foto: Björn Othlinghaus)

Saxophonist Rudolf F. Nauhauser, Bandmitglied bei Binyo. (Foto: Björn Othlinghaus)

Mit seiner neuen Scheibe möchte der Halveraner Lokalmatador auch Deutschlandweit so richtig durchstarten, und das Potential dazu haben die meisten der 14 Songs allemal. Diese und auch die Stücke des Vorgänger-Albums „Der Steg ist das Ziel“ spielt Binyo nun auf einer deutschlandweiten Tour, zu der er am Freitag, 20. Oktober 2017 mit seinen Bandkollegen aufgebrochen ist und die ihn unter anderem nach Berlin, Kiel, Hamburg, Mainz und Chemnitz führt. Auf der Bühne stand der Singer-Songwriter bei der Release-Party fast mit seiner kompletten Live-Band, lediglich Keyboarder Christopher Hans, der das Werk auch produziert hat, war an diesem Abend nicht mit dabei. Dafür wurde Binyo unterstützt von Julian Heyden (Bass), Christian Lauermann (Schlagzeug) und Rudolf F. Nauhauser (Saxophon). Echten Binyo-Fans waren manche Stücke der neuen Scheibe freilich nicht ganz unbekannt, hatte sie der Künstler doch schon auf einigen seiner zahlreichen Gigs in Halver und Umgebung live gespielt.

Dazu gehört zum Beispiel „Alien“, das der Musiker schon sehr lange live im Programm hat, es aber dennoch nicht auf den ersten Longplayer geschafft hat. „Auf das neue Album passte es nun hervorragend“, erklärte Binyo beim Auftritt. Ganz charakteristisch stellen sich gerade bei diesem Stück auch die Reggae- und Polkaklänge dar, die typisch sind für den cleveren Deutsch-Pop des Halveraners. Ebenfalls ein Klassiker auf jedem Binyo-Gig ist das Lied „Frodo“, das allen Mut macht, die mal wieder über ihr stressiges Leben jammern und klagen. Denn was muss schließlich der arme Hobbit Frodo in „Herr der Ringe“ ganz „ohne Schuhe an“ alles durchmachen?

Die geladenen Gäste kamen an diesem Abend erstmals live in den Genuss des kompletten Albums. (Foto: Björn Othlinghaus)

Die geladenen Gäste kamen an diesem Abend erstmals live in den Genuss des kompletten Albums. (Foto: Björn Othlinghaus)

Dagegen sind die meisten Zipperlein des urbanen Lebens doch ein Witz. Schließlich ist auch der super entspannte Reggae „Lass‘ es doch mal gut sein“ schon ein echter Binyo-Klassiker, der es nun ebenfalls aufs Album geschafft hat. Doch auch die ganz neuen Songs können sich hören lassen, davon nicht zuletzt die erste Single-Auskopplung „Fehler“, zu der bereits ein exzellentes, professionell in Halver und Umgebung gedrehtes Video auf YouTube zu finden ist.

Im Laufe des intimen Gigs bei der Release-Party, der sicher vielen das Album schmackhaft gemacht hat, dankte Binyo seinen vielen Weggefährten, die ihm bei der Realisierung des Albums geholfen haben, darunter Nicolas Rüter von der Dortmunder Firma Ostenhell, die Booking und Management übernommen hat, Melissa Mann-Scholz für eine kompetente Pressearbeit und Marco Buschhaus für das gelungene Artwork der neuen Scheibe. Im Rahmen seiner Tour wird Binyo auch am Donnerstag, 2. November 2017 mit seiner Band in der Alten Druckerei in Lüdenscheid zu sehen und zu hören sein. Als Vorgruppe steht dann ab 20 Uhr das Duo HonigMut auf der Bühne.

Kategorie: Angehört, Dagewesen, Musik

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In einer Ramsch-Kiste mit Taschenbüchern wurde ich, gerade mal 10 Jahre alt, fündig. Das – wie ich im Nachhinein feststellte – inkompetenteste Film-Nachschlagewerk dieser Erde, „Das Lexikon des Science-Fiction-Films“ von Roland M. Hahn, weckte mein Interesse für bewegte Bilder. Ich „zerlas“ es völlig (und auch seine nicht weniger missratenen Nachfolger über die Genres „Fantasy“ und „Horror“). Echtes Interesse für die Pop- und Rockmusik kam dagegen erst Jahre später – mit der ersten eigenen kleinen Hifi-Anlage und der CD „The Road to Hell“ von Chris Rea.

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